TuRa Freienohl 2 - TuS Oeventrop 2

 

Spielbericht

Tore Strafen

Das heutige Spiel gegen den Erzrivalen 
hätte man auch nach Jollys Worten mit
„Not gegen Elend“ beschreiben können.
 
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Fehlanzeige

Gelbe Karten Ünal  

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Das heutige Spiel gegen den Erzrivalen hätte man auch nach Jollys Worten mit „Not gegen Elend“ beschreiben können. Nicht nur, dass das Spiel grottig war, es kam noch schlimmer… Kaum angekommen und auf der qualitativ hochwertigen Ersatzbank mit Saschpe, Cesar Sampaio, Kampi und Forest Platz genommen, ging es auch schon richtig zur Sache.

 

 

 

3. Minute: Pass vom Gegner steil nach Vorne auf ihren Mittelstürmer, der aber nach der Ansicht des Schiris im Abseits stand, was eine Fehlentscheidung war. Durchatmen und wach werden war angesagt.

 

Sichtlich geschockt von der Aktion kam TuRa nicht richtig aus ihrer eigenen Hälfte raus, Oevendorf  erhöhte den Druck.

 

10. Minute: Langer, hoher Ball von Bro auf Kopf, der sich gut von seinem Gegenspieler löste und alleine auf den Torwart zuging. Es konnten nur die Nerven sein, dass Kopf trotz eines technisch astreinen und gefühlvollen Hebers das Tor nicht traf. Das war das Zeichen für TuRa zum Angriff!

 

20.-30. Minute: TuRa erhöht den Druck, wird aber nicht dafür belohnt. Eher im Gegenteil: Ünal bekommt in der 26. Minute den gelben Karton aufgrund eines Fouls, welches der Schiri (angeblich) gesehen hat. War er wohl der einzigste, wie in vielen weiteren Situationen.

 

42. Minute: Ecke für TuRa. Der Ball kommt schön hoch in den Strafraum hinein, aber kein Freienohler trifft ihn. Der Befreiungsschlag bleibt aus, so dass Matz den Ball vor dem gegnerischen Strafraum abfangen konnte und reinmaschierte, kurz darauf aber brutal mit einem Bodycheck von hinten derbstens gelegt wurde, was der Schiri nicht wahrhaben wollte. Alle Beteiligten TuRaner waren darauf verständlicher Weise außer Rand und Band, manche spielten mit Mordgedanken am unparteiischen, der ein auffallend idiotisches Shirt anhatte.

 

44. Minute: Bölte startet von der Mitte aus zum Sololauf, bringt den Ball nach rechts außen, lässt 2 Gegenspieler stehen, sieht Kopf, der in diesem moment zum Sprint startet, Böltic bringt die Pocke zielgerecht vor den Fuß von Kopf, der aber leider verzieht. Eine schön  herausgespielt Chance! Danach war auch Halbzeit. Zeit um die Gemüter abzukühlen und etwas zu trinken.

 

Halbzeit: Forest soll für Pommes rein, der wollte nicht wahrhaben, dass man in diesem Sport die Option hat, zu wechseln. Zitat Pommes: „Ich will nich raus, ich will noch spielen!“

Entschlossen bis zum geht nicht mehr kamen unsere Stars aus den Katakomben, um den Rivalen aus dem Nachbarghetto abzuziehen.

 

 

Ab 45. Minute: Entschlossen? Abziehen? Mmmhh…..wenn man die Elf auf dem Platz so sieht, stimmt es sogar. TuRa macht mächtig Dampf. Ein Wunder!

 

50. Minute: Das Wunder hatte ab hier seine Kraft verloren. Das Spiel wurde zu einem Gebolze á la carte. Kein Spielfluss, viele Fehlpässe und keine Kommunikation unter den Spielern. Folge: Oevendorf konnte Druck aufbauen, sich aber keine richtige Chancen erarbeiten, was an (natürlich) an der besten Abwehr der Liga lag. J

 

60. Minute: Stars gehen, Stars kommen. Der Kapitän und Antreiber im Mittelfeld, mit Namen auch Bronstert, ging raus, um für Cesar Sampaio Platz zu machen, welcher aber nicht wirklich überzeugen konnte meiner Meinung nach.

 

64. Minute:  EY SCHIRI!!! FOOOUULLL!!! So kam aus den Kehlen der Fans (Heute bestimmt 7 Stück) und der Mitspieler. Unser Turbo Forest war mal wieder zu schnell für seinen Gegenspieler. Der nämlich hat Forest ein paar Meter vor dem 16er gelegt. Eindeutig Freistoß! Ünal tritt an….schießt! Leider ziemlich weit vom gegnerischen Tor weg…

 

67. Minute: Die Oeventroper vorm Tor der TuRaner! Einer muss dem Idioten in Grün-Weiß den Ball abnehmen! Und Zack hatte er den Ball verloren, es ging nach vorne für TuRa. Lulu bekam die Runde Pille und in aller Erfahrung (welches auch bestimmt am Alter liegt) schaut er nach Vorne und sieht den startenden Höhmann. Mit einem Traumpaß vor die Füße sprintete Forest gerade los, als sein Gegenspieler in am Trikot festhielt. Klares Foul. Der scheiß Oeventroper war auch noch letzter Mann. Normalerweise Rote Karte. Und der Schiri, diese Plinse? Ermahnt Veltins und pfeift nix. AAASSSIIII!!!!!!

 

70. Minute: Ein weiterer Wechsel stand an. Eldin aus dem Morgenland kam für Goldi, welcher heute komplett neben sich stand. Jetzt muss was passieren!

 

80. Minute: Diese Minute war DIE Schreckensminute für TuRa. Pass auf vor den 5er des Gegners. Der Torwart sprintet heraus. Kopf lupft…..der Ball fliegt….dann ein Schrei. Was ist passiert? Nachdem der Ball längst aus und sich das Menschenfeld im 16er der Oeventroper gelegt hatte, sah man Kopf auf dem Boden. Unser Oberbote und Medizinmann Dr. Detlef Schröder schnappte sich den Arztkasten und lief in höchstem Tempo zum Verletzten. Kopf kann nicht aufstehen. Schrecken in den Gesichtern der TuRaner. Also erstmal mit dem Verletzten vom Spielfeld. Nach unerfolgreicher Behandlung musste Kopf mit der Bare abtransportiert werden. Nach dem Spiel wurde er sofort ins Krankenhaus gefahren. Diagnose bis jetzt unbekannt. Wir wünschen ihm gute Besserung!

 

Der Rest der Partie gehörte eindeutig TuRa. Aufgebracht durch das umnieten von Kopf strengte sich die Mannschaft für ihren Verletzten doppelt an. Die Oeventroper sahen kein Land mehr. Druckwelle für Druckwelle kam, Ecke für Ecke, aber nie hat das Runde das Eckige gesehen. Der Schiri hat in der 90. Minute das Spiel abgepfiffen.

 

 

Fazit: Eine geschlossene zweite Mannschaft von TuRa mit grottigem Kick, aber Kampfgeist. Der Sieg wäre mehr als Verdient gewesen, jedoch blieb es beim 0:0. Dies lag aber nicht nur an der mangelnden Chancenauswertung, sondern auch am Schiri, der so grottig gepfiffen hat, dass man nur noch drüber lachen konnte. Wären diverse Fouls und Abseitsentscheidungen konsequent gepfiffen worden, hätten wir den Spinnern locker 3 Stück eingeschenkt.


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