- TuRa 2 tritt nach „Jahrhundertspiel“ weiter auf der Stelle ! - 11. Spieltag: SV Holzen – TuRa Freienohl 2 Ergebnis: 6:4 Tore: Nach kuriosem Spiel nicht mehr ganz nachvollziehbar ! TuRa Aufstellung: Becker – Mietzsch, Büttner, Schröder – Bronstert, M.Köster, Püttmann (Höhmann, 15.Min), Görgün – St.Köster – Camo, Kramer Zum Spiel: Eine Partie die in die TuRa-Geschichtsbücher eingehen wird. Soviel ist mal klar. Alle die dabei waren, können noch Ihren Kinder von der Kette dieser unglücklichen Zusammenhänge erzählen. Selbst älteren Menschen werden bei jeder Erzählung dieses Spiels zumindest die Tränen kommen. . Die kuriosen Ereignisse nahmen bereits einige Stunden vor dem Spiel Ihren Lauf... Hier die wesentlichen Daten einer Partie, die auf dem Niveau eines verkorkten Bordaux´s (Anm. d. Red.: Für alle Antialkoholiker: Dat ist ein Wein ) anzusiedeln ist:
Wie wir sehen: Also schon zahlreiche Aktionen allein vom Treffen bis zum Anstoss. Selbst diese Ereignisse wurden allerdings noch übertroffen: Die ersten 15. Minuten trumpft TuRa stark auf und geht verdient mit 1:0 in Führung. Ist heute etwa der Tag, da wo alles gut wird? Klare Antwort: Nein! In der 15. min kommt es zum nicht spielentscheidenenden aber zukunftsweisenden Zweikampf zwischen Pütti und der Dampfwalze im Trikot von Holzen. Schlimme Bilder, 30. Minuten Unterbrechung und ein Krankenwagen der eine Ewigkeit auf sich warten lässt. Pütti, gute Besserung ! Das Team wirkt geschockt und kassiert schnell das 1:1 und 1:2. Doch Tura rappelt sich auf. Horst verschießt zwar einen Elfer, aber trotzdem geht man mit einem lockeren 3:3 (!!!) in die Pause. Trotzdem kehrt in der 2. Halbzeit der berühmte „Schlendrian“ ein. Schnell liegt man zurück und auch der Anschluss zum 6:4 (!!!!) kann nicht mehr helfen. Tage später wird man eigentlich nur auf das kuriose Ergebnis angesprochen: „Was spielt ihr eigentlich ? Eishockey?“ Fazit zum Spiel: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten! Was für alte, aufgebrachte Fans des Gegners, wie auch für Unwissende zählt. Die nächsten Spiele sind somit entscheidend, ob Tura2 das schlechteste Saisonergebnis der Vereinsgeschichte hinlegt. Drücke wir die Daumen, dat dem so nicht ist. Aber es gibt auch positive Ansichten: Tiefer geht’s nicht mehr und wenigstens klappt´s wieder mit dem Tore schießen. |