Das zweite Gesicht von TuRa II - Rückbesinnung auf die alten Tugenden

19.04.2006  
FC Neheim Erlenbruch -
TuRa II  2:0

Nur 1:1 gegen acht beziehungsweise neun Spieler von Aguias Neheim. Die Nachricht vom peinlichen Kick am Sonntag dürfte auch bis in das Sepp-Herberger-Stadion vorgedrungen sein, schließlich teilen sich der Aguias und Erlenbruch dieses Schmuckkästchen der C-Kreisliga für ihre Heimspiele.

Wahrscheinlich hatten die Erlenbrucher schon untereinander Wetten über die Höhe des Kantersieges gegen TuRa abgeschlossen. Wer will es ihnen verübeln? Die Mannschaft mit den wenigsten geschossenen Toren der Liga zu Gast. So etwas macht immer Spaß...

TuRa nicht nur moralisch aus dem letzten Loch pfeifend, auch personell nicht gerade gut bestückt: Ünal und Bölte immer noch gesperrt, Matz verletzt, Kossi beruflich verhindert. Dazu Jolly und Edelfan immer noch nicht zu einem Comeback bereit :-(

Trainer Veltins musste umstellen: Libbo ins Tor!

Libbo. Wir erinnern uns: Abiturient, ASI mit Niveau, Bierbaron und eigentlich bei Insidern der Geheimtipp für die Position als Stürmer.

Libbo - Er kam, sah...

...und kassierte direkt zwei Buden innerhalb der ersten neun Minuten!!

Ein Fliegenfänger? TuRa II auf dem Weg zum Debakel?

Weder noch!! Libbo in der Folgezeit immer sicherer, TuRa immer stärker.

Libbo hält einen (plaziert geschossenen) Elfmeter, TuRa kämpft, ackert, bäumt sich auf gegen die Niederlage.

Libbo bleibt die restlichen 81 Minuten ohne Gegentor, TuRa ist 81 Minuten ein ebenbürtiger Gegner, kann sich auf Augenhöhe mit dem Aufstiegsaspiranten messen.

Fazit: TuRa im Vergleich zum Aguias-Spiel kaum wieder zu erkennen. Eine 180°-Wende. Das Resultat ist zweitrangig. Die Mannschaft hat gezeigt: Sie kann es noch: Fighten und Fußballspielen...

Aufstellung:
 

Tore:
1:0 Erlenbruch
2:0 Erlenbruch

Zuschauer:
 

Linienrichter: 
 

 

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