Der TuRa-II-Spielbericht wird
präsentiert von:
|
|
|
Saison 2010/2011 -
Abschlussfahrt - 25.06.2011-27.06.2011 |
St.
Pauli - TuRa
II 1-0
|
|
|
Spielbericht |
Vorgeplänkel:
Nach den starken Leistungen in der Saison 2010/2011 suchte die Reserve
von TuRa nach einem adäquaten Gegner. Man musste sich lange umschauen,
bis man in Hamburg fündig wurde. St. Pauli sollte es sein. Und nicht
etwa der hiesige FC - nein - man wollte sich mit einem ganzen
Stadtviertel duellieren.
Tag 1:
Getroffen wurde sich gegen 8.30 Uhr. Nach einigen Bieren ging es auf
die Fahrt gen Waterkant. Die Hinfahrt zog sich etwas, da die Fahrgäste
immer wieder wechselseitig skandierten "Pinkeln",
"Rauchen", "Pinkeln", "Rauchen"...
Busfahrer Ente zeigte sich als netter und verständnisvoller Mensch und fuhr ein ums
andere Mal einen
Rastplatz an.
Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte man Hamburg. Der Bus wurde
geparkt, das Stammhotel angewandert und bald darauf durfte man die
Unterkunft für die nächsten zwei Nächte bewundern. Diese war etwas
gewöhnungsbedürftig, aber sehr zentral gelegen.
Nach dem Einchecken gab es eine Pizza und dann eine ausgedehnte
Kneipentour, die in verschiedenen Ecken stattfand und verschiedenst
beendet wurde. Die letzten TuRaner wurden am sonntäglichen Fischmarkt
gesichtet.
Tag 2:
Nach einem leckeren Bierfrühstück im Hotel entschied man sich
seitens Böltisch, Libo und Edelfan erst mal etwas Richtiges zwischen
die Kiemen zu bekommen und hielt nach einen Restaurant mit Fassbier Ausschau. Dies fand man am Hafen. Nach und nach trudelten dann auch die
restlichen Spieler ein und man entschloss sich, mal was Kultur zu
machen. Die komplette Gruppe heuerte auf einer Barkasse an und schipperte durch den
Hamburger Hafen. Nach reichlich Kultur und Flaschenbier (Ein
Mitreisender schaffte sechs Pullen Astra in 60 Minuten...) trennte man
sich. Der olle Edelfan wollte noch mehr Kultur machen und scherte
ein kleines Grüppchen um sich, welches ihm nach Eppendorf folgen
wollte.
In Eppendorf wird Dittsche gedreht. Eine Fernseh-Sendung, wo sich Olli
Dietrich in einen Bademantel bequemt und in einem Imbiss 30 Minuten lang
Quatsch erzählt. Da Dittsche eins der wenigen Vorbilder vom Edelfan
ist, wollte der sich einen Traum erfüllen und am Tresen ein perlendes
Bier bestellen und trinken. Der Weg nach Eppendorf war allerdings beschwerlich, da
es einige Kilometer an Fußweg gab und man sich beim Wandern etwas
verrannte. Da aber genügend Kneipen und Cafés auf dem Weg nach Dittsche
angesiedelt waren, brauchte man sich keine Sorgen machen, dass
irgendjemand dehydriert. Nach Currywurst und Pommes ging es dann zurück
nach Pauli. Natürlich nicht ohne noch mal in diversen Läden
einzukehren um Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Da der Durst immer
größer wurde, wurden es auch die Getränke-Behältnisse...
Am Abend traf man sich dann in einer Beach-Bar, wo ordentlich Cocktails
gekippt wurden. Im Anschluss daran trennte man sich wieder. Die Einen
mussten ins Bett, die anderen unters feiernde Volk.
Tag
3:
Viel Zeit gab es an diesem Tag nicht mehr. Es wurde obligatorisch
Astra-Bier gefrühstückt, bei dem man sich wunderte, dass es morgens immer
noch nicht schmeckt. Gegen neun hieß es dann Koffer packen, Schlüssel
zurück bringen und rein in den Bus. Dort gab es noch ein paar
sauerländische Getränke und vor allem Ruhe. Man merkte, dass zwei kraftraubende Tage
hinter der Mannschaft lagen. Als krönender Abschluss stand dann noch
ein Besuch bei Trainer Kurt an. In seiner Hütte hatte er ein paar
Bierchen kaltgestellt, die man sich dann noch genüsslich einverleibte
und etwas über die Tour plauderte.
Nachgeplänkel:
Am Ende musste man einsehen, dass St. Pauli viel mehr Bier und Schnaps
da hatte, als man wegtrinken konnte. Die Stadt war zu groß. TuRa II gab sich, obwohl
sie aufopferungsvoll gekämpft haben, geschlagen... diesmal...
|
|
|
|
Fakten |
Aufstellung: |
a |
The
Grandios Julian
|
Hausmeister
Mattin |
Mo
die Kartoffelsalat-Brille |
Die
schlaflose Reiseleitung Jens |
Uelle
der Hafensänger |
Nils
Feucht |
Roland
die Chemie-Keule |
Böltisch
der Schlafhungrige |
Libo
der Schlafhungrigere |
Maik
der Bluter |
Christian
der Schwitzer |
Patrick
Electric |
Der
alte Schimmel |
Herr
Ente |
Frau
Ente |
Edelfan |
|
Auswechselungen: |
a |
89.
Minute |
Rein: --- |
Raus: Der alte
Schimmel |
a |
90.
Minute |
Rein: --- |
Raus: Roland - Die
Chemie-Keule |
a |
91.
Minute |
Rein: Kurt |
Raus: --- |
|
|
Tore: |
a |
1:0
Astra Rotlicht |
|
a
|
|
|
|
Fotogalerie: 70 Bilder mit Kommentaren |
|
|
|
Einzelwertung:
|
Julian
|
War
in Hamburg alles andere als ein guter Rückhalt. Er
ließ sich über die gesamte Spielzeit gehen, feuerte
dabei aber lustige Sprüche ab und bestach durch seine
Optik. |
Mattin |
War
immer da, wo man ihn brauchte. Dank seiner
Körpergröße behielt er immer den Überblick. Sorgte
mit seinen bissigen Kommentaren für gute Stimmung. |
Mo |
Das
"Kartoffelsalat"-Lied wurde etwas zu häufig
eingestimmt. Seine Formkurve flachte am zweiten Tag
deutlich ab. Dennoch einer der großen Stimmungsmacher
und zudem Stil-Ikone. |
Jens |
DER
Organisator schlechthin. Ihm ist das Gelingen der
Fahrt zu verdanken. Eine wirklich großartige Leistung! |
Uelle |
Das
Sprachrohr. Mit seinen selbstkomponierten TuRa II Liedern verzückte er den Anhang.
Zudem fand
sein feinfühliger Humor anklang. |
Nils |
Klein
aber fein. Das Party-Biest zeigte sich in Bestform,
hatte nur bei der Hamburger-Aufnahme Probleme motorischer
Art . |
Roland |
Etwas
zurückhaltend, aber extrem umgänglich. Sorgte mit
gezielten Sprüchen für Heiterkeit. Musste in der
letzten Minute wegen Schlappheit an der Haltestelle Rümmecke
ausgewechselt werden. |
Böltisch |
Fast
nur in Begleitung von Busenfreund Libo anzutreffen.
Wurde schnell müde, kippte in seiner Wachzeit aber
unglaubliche Mengen an Bier und Schnapps runter. |
Libo |
Fast
nur in Begleitung von Busenfreund Böltisch
anzutreffen. Wurde schneller müde als jeder andere.
Tagsüber war er eine Alkohol-Vernichtungsmaschine.
Mit hohem Wirkungsgrad. |
Maik |
Zurückhaltend
wie eh und je. Wenn es darauf ankommt, ist er aber als
Party-Löwe zugegen. Hat nur etwas zu sehr aus dem Ellbogen
geblutet. |
Christian |
Tanz-,
Schwitz- und Stimmwunder, der es verstand, mit dem
Megafon umzugehen. Zeigte immer wieder seine
Leader-Qualitäten. |
Patrick |
Trank
mehr als man ihm zutraute. Mit kernigen Nachfragen, durchdachten Antworten
und speziellen Tanzeinlagen trug er zur Heiterkeit bei. |
Schimmel |
Behielt
stets den Überblick und die Kontrolle. Wurde für
seine Leistungen mit einer Pulle Korn beschenkt.
Musste Aufgrund von Müdigkeit am Freienohler
Marktplatz ausgewechselt werden. |
Herr
Ente |
Ein
sicherer Ans-Ziel-Bringer, der schnell Anschluss fand.
Mit seinen kernigen Sprüchen und seinem Dusch-Gesang
sorgte er für Heiterkeit. |
Frau
Ente |
Entes
bessere Hälfte. Zurückhaltend, aber eine umsorgende
Busfahrer-Aufpasserin. |
Edelfan |
Konnte
natürlich nicht mit den jungen Burschen mithalten.
Sackte zusehends ab, vergaß zudem sich zu rasieren.
Er wirkte nach seinem Dittsche-Besuch leicht paralysiert. |
|
|
Besucher: |
|
Bericht: Edel Fotos: Edel |