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Der TuRa-II-Spielbericht wird präsentiert von:

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Saison 2012/2013 - Spieltag 08 - 07.10.2012

     

TuS Müschede II

  TuRa Freienohl II

vs.

 
 
Spielbericht

Nach dem Heimsieg gegen den 2. Korriku Sundern ging es für die Freienohler Truppe frohen Mutes nach Müschede, um sich dort mit der hiesigen Fußballreserve zu messen. Da die Tabellenpositionen der beiden Mannschaften nicht weit voneinander entfernt waren, traute man sich seitens des Aufsteigers zu, etwas mitzunehmen.

Und das hielt auch im Spiel bestand. Zwei gleichstarke Mannschaften trafen aufeinander die sich, wie man so schön sagt, oft neutralisierten. Torraumszenen waren in den ersten Minuten absolute Mangelware. Die Freienohler hatten oft mit Problemen im Aufbauspiel zu kämpfen. Es war schon eine deutliche Steigerung zum letzten Spiel zu erkennen, richtig flüssig lief der Ball aber noch nicht. Der Gegner hatte das Ballhalten und –verteilen besser im Griff, kam aber nicht gefährlich vor die Bude.

Nach etwa einer halben Stunde kam etwas Spannung auf. Freienohl erzielte ein Tor, das aber wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht gewertet wurde. Einige Momente später wollten die Gäste einen Elfmeter haben, den man wohl auch hätte pfeifen können. Der Pfiff blieb aber aus und die nachfolgende Einschuss-Gelegenheit wurde nicht genutzt.

Die letzte Möglichkeit vor dem Pausentee hatte Gastgeber Müschede, als ein Spieler aus guter Position, freistehend, den Ball über das Tor schoss.

Nach dem Seitenwechsel sollte die übersichtliche Menge an Zuschauern mehr Spannung geboten bekommen, als noch im ersten Abschnitt. Den Anfang machten die Hausherren, die sieben Minuten nach Wiederanpfiff den Außenpfosten trafen. Fünf Minuten später wurde dann das erste Mal gejubelt. Und zwar beim Aufsteiger aus Freienohl. Maik Bürger hatte Stürmer Bergknecht mit einem langen Ball in Szene gesetzt und der hatte keine Mühe das Tor für die Freienohler zu erzielen.

Nach der Führung für den Gast gab es wütende Angriffe der Müscheder. Sowohl Flinkerbusch als auch Klauke mussten für die Freienohler in höchste Not retten. Müschede machte nun klar das Spiel, wohingegen Freienohl sich auf das Kontern konzentrierte. Nach knapp einer Stunde Spielzeit hätten die Gäste erhöhen können, als Bergknecht, von Müller bedient, verzog.

Bis in die Schlussphase hinein passierte nicht mehr viel Aufregendes. Dann sollten dramatische Schlusssekunden folgen. Den Anfang mache „Basti“ Bergknecht in der 90. Minute. Er rannte, bei einem Konter, alleine auf den Schlussmann der Gäste zu, konnte ihn aber nicht überwinden und auch den Nachschuss nicht im Tor unterbringen. Auf der anderen Seite machten es die Gastgeber besser: Mit einem verdeckten Fernschuss markierten sie das vielumjubelte 1:1 in der 91. Minute. Da es Verletzungsunterbrechungen gab, war nach dem Tor noch nicht Schluss. Müschede drängte auf den Sieg und TuRa bekam die Kugel nicht mehr hinten raus. In der 94. Minute wollten die Gastgeber einen 11 Meter haben, den sie aber nicht bekamen. Trotz dass ein Spieler auf Höhe der Außenlinie verletzt im 16er lag, wurde weitergespielt und nach einem Gestocher das 2:1 erzielt. Dann pfiff der leicht überforderte Schiedsrichter ab.

Eine Niederlage hat die Truppe aus Freienohl sicherlich nicht verdient, man merkte aber, dass man das Verwalten einer Führung noch lernen muss. Die Mannschaften präsentierten sich gleichstark, was den Verlierern Mut geben sollte. Die Müscheder haben mit nun 10 Punkten aus sieben Spielen ein dickes Polster auf den einzigen Abstiegsplatz und dürfen das nächste Spiel, gegen 2. Korriku Sundern, beruhigt angehen.

 
Fakten
Die Mannschaften von heute

Die Tabelle der
B-Liga

Die Torschützen der
B-Liga
 

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Für den Fußkranken Uelle war es heute ein langer Marsch nach Müschede Andre überzeugte mal wieder als Letzter Mann Blank und Basti bei der Freistoßbesprechung Jens holt weit aus Bei Rolf liegt der Ball ganz dicht am Schuhwerk
 
Auswärtsansichten Flinker bereitet sich auf ein Tackling vor Tooooooor Ein böses Foul an Flinker ging zum Glück glimpflich aus Auch der Tritt an Keeper Patricks Kopf blieb zum Glück ohne schlimme Verletzung
 
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Bericht: Edel Fotos: Edel

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